encore et toujours Pavie 2003

attention il n'y en aura pas pour tout le monde(aaa)(aaa)(aaa)

Bordeaux 2003: Umstrittener Château Pavie

Nach den Primeur-Verkostungen zeigt sich: Der Bordeaux-Jahrgang 2003 liefert viel Diskussionsstoff. Robert Parker, einflussreichster Weinkritiker der Welt, und Jancis Robinson, Master of Wine, sind sich wegen der Beurteilung des Pavie 2003 in die Haare geraten.

Robinson, Weinkritikerin der «Financial Times» bezeichnet den jà¼ngsten Pavie-Jahrgang als «là¤cherlichen» Wein und straft ihn mit der vernichtenden Note 12/20 ab.

Der darà¼ber verà¤rgerte Robert Parker, den St-Emilion von Gérard Perse jeweils ziemlich hoch bewertend, schreibt auf Robinsons Webseite (www.purplepages.com), dass der Pavie 2003 ganz anders schmecke, als von Jancis Robinson beschrieben. Parker mutmasst, dass die englische Weintesterin etwas gegen Pavie habe, insbesondere seit Perse das Weingut gehà¶re (1998).

Fà¼r die Degustatoren Thierry Desseauve und Michel Bettane von «La Revue de Vin de France» ist es nur schwer nachvollziehbar, das man den Pavie 2003 nicht mà¶gen kann; Gérard Perse, der einige Feinde habe, werde manchmal mehr als Person beurteilt als an seinen Weinen gemessen.

Beim englischen Weinkritiker James Lawther vom «Decanter», wie Jancis Robinson ein «Master of Wine», kommt der Pavie 2003 mit vier von fà¼nf mà¶glichen Sternen sehr gut weg; der Wein sei zwar nicht unbedingt Bordeaux-typisch, wer ihn aber mit 12/20 Punkte bewerte, sage damit, dass er fehlerhaft sei.

WeinWisser René Gabriel degustierte den Château Pavie anlà¤sslich der Primeur-Degustationen bei Gérard Perse in St-Emilion und bewertet ihn sehr hoch.
2003 Pavie, St-Emilion (70 % Merlot, 20 % Cabernet Franc, 10 % Cabernet Sauvignon): Dichtes Purpur, satt in der Mitte. Reifes Beerenbouquet, wuchtig, herrliche Sà¼sse, Maulbeeren, rotes Cassis, Dà¶rrpflaumen, ein Hauch heller Kaffee, vermischt mit Edelhà¶lzern, berauschendes Parfà¼m, Cakesfrà¼chte, ein Hauch Melisse. Perfekter Gaumenauftritt, Balance auf hà¶chstem Niveau, helles Karamell, Waldfrà¼chte, ein Touch Grenadine, wieder eine sensationelle Frische, gebà¼ndelter, sehr konzentrierter Kà¶rper, viel Reife verlangend aufgrund der sportlich-maskulinen Gerbstoffe, welche sich noch integrieren mà¼ssen.
19/20 2012 – 2035

ah ! hum ! rien compris(ccc)

et dans la langue de Molière, ça veut dire quoi ? Que ceux qui achètent vont se faire bien enfumer? (aaa)

Huggy